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Ein besseres Bild des logischen Denkens
In der jüngsten Studie haben die niederländischen Forscherinnen und Forscher Sally Hogenboom, Felienne Hermans und Han van der Maas das Spiel „Programmiersprache“ aus Prowise Learn genauer unter die Lupe genommen. Ziel dieser Untersuchung war es, ein besseres Bild des logischen Denkens, also der „Computerlogik“, von SchülerInnen im Grundschulalter zu erhalten.
Viel einfacher als gedacht
Was geht aus der Untersuchung hervor? Konzepte, die die Forscher im Vorfeld als besonders komplex eingestuft hatten, erwiesen sich als gar nicht schwierig für die Kinder. Zum Beispiel konnten die Kinder leicht von einer Sprache mit Pfeilen (nach links, links, nach oben) zu einer komplexeren relativen Sprache (links abbiegen, gehe zwei Schritte usw.) wechseln.
Schnelle Steigerung des Schwierigkeitsgrads
Noch überraschender war die Tatsache, dass die Kinder im Allgemeinen recht schnell zu den schwierigeren Fragen durchdringen konnten. Daraus haben wir gelernt, dass Kinder viel geschickter in der Anwendung von Computerlogik sind als bisher angenommen. Was die Forscher als anspruchsvoll einschätzten, scheinen die Kinder gar nicht so schwierig zu finden.
Das Spannende an „Programmiersprache“ ist: Das Spiel passt sich den individuellen Fähigkeiten der SchülerInnen an und fordert sie auf ihrem eigenen Niveau. Das ist übrigens bei allen „LEARN“-Spielen der Fall. So erhalten auch jüngere Kinder bereits schwierigere Aufgaben, wenn sie sie bewältigen können.
Somit trägt das Spiel wesentlich zur künftigen Informatikausbildung an Schulen bei, denn schon GrundschülerInnen sind in der Lage, anspruchsvolle Aufgaben zu lösen.